Girls‘ Day an der JKU

Sieben Schülerinnen aus unterschiedlichen AHS und NMS verbrachten anlässlich des Girls‘ Day am 26. April 2018 einen Tag an der JKU.

Sie nahmen dort an Workshops teil, die von der Abteilung Gender & Diversity Management organisiert wurden. Nach einem Rundgang in der Hauptbibliothek und einer kurzen Campusführung wurden am Institut für Polymerwissenschaften von Univ.Prof.in Sabine Hild sowie am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik von Univ.Prof. Armando Rastelli wieder spannende und außergewöhnliche Aktionen für die Mädchen angeboten.

Am Institut für Polymerwissenschaften durften die Schülerinnen mit Stickstoff experimentieren, Yoghurtbecher verformen, einen kleinen Gummiball anfertigen sowie mittels einer Spritzgussmaschine eigene Einkaufswagenjetons herstellen und erhielten so spannende Einblicke in die Welt der Chemie.

Das Betreten des Reinraums mit Iso-Klasse 5 – was höchste Staubfreiheit bedeutet – nach einer aufwendigen Umziehprozedur mit speziellem Schutzanzug, Haube, Handschuhen war allein schon spektakulär. Jede Schülerin durfte auch noch einige Arbeitsschritte selbst erledigen. Es wurde u.a. ein Fotolack auf eine kleine Siliciumprobe aufgebracht, mit UV-Licht belichtet und entwickelt. Für alle Beteiligten ein nicht alltäglicher Einblick in die (Forschungs-) Arbeit am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik an der JKU.

Das Feedback der TeilnehmerInnen zeigt: Durch den Girls‘ Day wurde bei fünf Mädchen das Interesse an einer naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung geweckt oder verstärkt.