Klimabündnis-Betriebe bekennen sich zum nachhaltigen Handeln, dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Die Stärke des Programms liegt im umfassenden Gesamtcheck des Betriebes, der über den Energiebereich hinaus auch ein besonderes Augenmerk auf die Bereiche Mobilität, Beschaffung, Verpflegung, Abfall und Bewusstseinsbildung legt.

Auch die JKU bekennt sich zu ihrer Verantwortung: Gemeinsam mit dem Klimabündnis OÖ werden Maßnahmen erarbeitet, die schrittweise umgesetzt werden sollen. Als Klimabündnisbetrieb zeigt die JKU nach innen und nach außen, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit große Anliegen sind und diesem Ziel auch Rechnung getragen wird. Zudem hat eine Universität eine Vorbildrolle zu wahren und gleichzeitig Pionierin zu sein. Viele Betriebe in Oberösterreich sind bereits Klimabündnisbetriebe, quer durch die Branchenvielfalt und Unternehmensgrößen. Vor allem für große, standortbestimmende Unternehmen kann die Universität eine Vorbildwirkung erzielen.

Grundsätzlich entspricht der Prozess der strategischen Entwicklungskomponente „Standortentwicklung – Verankerung in der Region“ sowie der gesellschaftlichen Zielsetzung und gesellschaftspolitischen Verantwortung „Sustainable Development und Responsible Science“ der JKU. Der erste Schritt wird die Erhebung diverser technischer Daten sein sowie die Beantwortung von Fragestellungen, die nachhaltige Prozesse zum Inhalt haben. Die Projektleitung hat an der JKU die Nachhaltigkeits-Beauftragte Mag.^a Maria Buchmayr inne. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen und den Prozess zu starten, ist die Unterstützung und Kooperation der Mitarbeiter*innen besonders wichtig. Schließlich geht das Klima uns alle an.