JKU-Heimspiel beim Science Slam Linz

Günter Auzinger (Institut für Industriemathematik) wurde beim 4. Science Slam zum Slam Champion gekürt.

Credit Philipp Greindl
Günter Auzinger gewinnt den Science Slam mit: "Hausrat im Weltall - wie man Licht verbiegt, um die Außerirdischen zu finden." Credit Philipp Greindl

Beim Science Slam präsentieren WissenschaftlerInnen ihre aktuellen Projekte vor Publikum. Dabei haben sie maximal 6 Minuten Zeit, möglichst kreativ und verständlich ihre Forschungsprojekte auf die Bühne zu bringen. Beim diesjährigen Linzer Science Slam reichte das Themenspektrum vom Zusammenhang zwischen Drogen und Raubkopien bis hin zur Frage, wie man Licht verbiegt, um Außerirdische zu finden. Die KandidatInnen ließen ihrer Kreativität freien Lauf: Zum Einsatz kam neben einem goldenen Colt, ein Wäscheständer und Fingerpuppen. Die ZuseherInnen konnten auf der Bühne ein Live-Experiment zu Gravitationswellen und einen echten Exoplaneten-Alien erleben.                                                 

Am Ende kürte das Publikum im ausverkauften Posthof den Mathematiker Günter Auzinger zum Gewinner. Er demonstrierte mit Haushaltsgeräten und einer Tanzeinlage, wie man in adaptiven Optiksystemen von Großteleskopen „Licht verbiegt“, um die Abbildung von Exoplaneten zu optimieren. Dadurch könnte sogar außerirdisches Leben nachgewiesen werden.

Jetzt heißt es Daumen drücken für Günter Auzinger, denn am 13. April vertritt er Oberösterreich bei der Science Slam-Staatsmeisterschaft am Wiener Heldenplatz.