Promotion unter den Auspizien von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

Noch einmal fand am Donnerstag, 14. April 2016, eine Sub-Auspiciis-Promotion in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer statt. Dabei wurden gleich zwei Promovenden der Johannes Kepler Universität Linz geehrt: DI(FH) Rainer Findenig und DI Markus Schörgenhumer, BSc. In seiner Rede erinnerte der Bundespräsident an den Mut und Pioniergeist bei Gründung der Linzer Hochschule vor 50 Jahren. Rektor Lukas dankte dem Bundespräsidenten für seine jahrzehntelange Verbundenheit mit der Johannes Kepler Universität.

Fotos honorarfrei, Credit: JKU/Pullirsch
v.l.: Vizerektor Univ.-Prof. Alexander Egyed, Univ.-Prof. Johannes Gerstmayr, Primar Dr. Walter Aichinger, Dr. Rainer Findenig, Vizerektor Univ.-Prof. Andreas Janko, Dr. Markus Schörgenhumer, BSc, Senatsvorsitzender Univ.-Prof. Helmut Pernsteiner, Bundespräsident Heinz Fischer, Rektor Univ.-Prof. Meinhard Lukas, Vizerektorin Dr. Barbara Romauer, Dekan Univ.-Prof. Alois Ferscha, Dekan Univ.-Prof. Johann Bacher, Altrektor Univ.-Prof. Richard Hagelauer Fotos honorarfrei, Credit: JKU/Pullirsch

„Von jährlich etwa 2.500 Promovierenden in Österreich gelingt nur 20 Studierenden der Abschluss ,sub auspiciis‘. Das ist weniger als 1 Prozent. Die Johannes Kepler Universität feierte von 1972 bis heute 51 ausgezeichnete Promovenden. Diese Universität ist stolz auf Sie. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre zweifellos außergewöhnlichen Fähigkeiten zum Wohl der Gesellschaft beitragen und die Zukunft dieses Landes mitgestalten“, so Rektor Univ.-Prof. Meinhard Lukas.

Der Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Univ.-Prof. Alois Ferscha wies auf das Wesen der Universitäten hin. „Universitäten gehören zu den erfolgreichsten Einrichtungen der europäischen Kultur. Sie sind allein der Wahrheit verpflichtet. Diese Tradition werden die heute Promovierenden fortführen.“

Univ.-Prof. Richard Hagelauer, Altrektor der JKU, stellte als Doktorvater Rainer Findenig und seine Arbeit vor. „Sein Arbeitsstil lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: exzellent. Er ist ein hochbegabter junger Mensch.“

Den Werdegang von Markus Schörgenhumer erzählte Univ.-Prof. Johannes Gerstmayr. „Bereits seine Masterarbeit übertraf damals den Stand der Technik und war atemberaubend. Bei seiner Doktorarbeit hat er sich zu einem wahrhaften Forscher entwickelt.“

Bundespräsident Heinz Fischer überreichte den beiden Ausgezeichneten die Ehrenringe. Aus diesem Anlass reflektierte er die Gründungsgeschichte der JKU: „Die beiden neuen Doktoren haben heute jedes Recht, sich zu freuen. Promovenden wie Sie zeigen, gerade im Jahr des 50. Geburtstags der JKU, dass das Experiment Johannes Kepler Universität geglückt ist. Bitte denken Sie daran: Menschen mit solcher Ausbildung haben nicht nur einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert, sondern auch eine große Verantwortung.“

Die so geehrten Forscher dankten sichtlich bewegt. „Schreiben muss man eine Dissertation allein. Aber alles andere schafft man alleine nicht. Ich hatte viele Menschen, die mich unterstützt haben – privat und an der Universität“, meinte Dr. Rainer Findenig.

Ähnlich auch Dr. Markus Schörgenhumer: „Die Auszeichnung hat für mich große Bedeutung, weil sie nicht eine Einzelleistung ehrt, sondern einen Weg. Diesen Weg hätte ich alleine nicht geschafft; Danke an alle, die mir dabei geholfen haben.“

Foto: v.l.: Vizerektor Univ.-Prof. Alexander Egyed, Univ.-Prof. Johannes Gerstmayr, Primar Dr. Walter Aichinger, Dr. Rainer Findenig, Vizerektor Univ.-Prof. Andreas Janko, Dr. Markus Schörgenhumer, BSc, Senatsvorsitzender Univ.-Prof. Helmut Pernsteiner, Bundespräsident Heinz Fischer, Rektor Univ.-Prof. Meinhard Lukas, Vizerektorin Dr. Barbara Romauer, Dekan Univ.-Prof. Alois Ferscha, Dekan Univ.-Prof. Johann Bacher, Altrektor Univ.-Prof. Richard Hagelauer Fotos honorarfrei, Credit: JKU/Pullirsch