TUSAIL: Simulationen für industrielle Prozesse

Aus einer kleinen Menge Pulver auf das Verhalten großer Mengen schließen: Upscaling-Methoden ist in der Industrie sehr gefragt.

Screenshot Video TUSAIL; Credit: Universität Edinburgh
Screenshot Video TUSAIL; Credit: Universität Edinburgh

Genau dem widmet sich TUSAIL, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, an dem auch die JKU beteiligt ist. Ausgehend von der Charakterisierung einer kleinen Menge eines Pulvers wird ein physikalisches Modell entwickelt, um das Verhalten großer industrieller Betriebseinheiten und Prozesse mittels zuverlässiger Upscaling-Methoden und -Werkzeuge vorherzusagen und so die Lücke zwischen der Mikromechanik und dem industriellen Maßstab zu schließen.

"Durch den Austausch zwischen akademischen und industriellen Forscher*innen werden neue Ideen generiert. Außerdem kann die effizient anwendungsorientierte Grundlagenforschung vorangetrieben werden. So auch beim International Training Network TUSAIL, das 15 PhD-Kandidat*innen in ganz Europa mit renommierten Universitäten und potenten Industriepartner*innen vereint. Die JKU beteiligt sich an TUSAIL mit zwei Dissertationen in den Bereichen hybride und daten-getriebene partikuläre Strömungen", erklärt assoz. Univ.-Prof. Stefan Pirker, Leiter der Abteilung Particulate Flow Modelling.

TUSAIL ist ein von Horizon 2020 finanziertes innovatives Ausbildungsnetzwerk, das 15 akademische und industrielle Partner*innen umfasst und von der Universität Edinburgh geleitet wird. TUSAIL steht für "Training in Upscaling particle Systems: Förderung der Industrie über Längenskalen hinweg". Über einen Zeitraum von vier Jahren wird TUSAIL 15 Nachwuchswissenschaftler*innen ausbilden.

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