Preisverleihung Kurt Rothschild Preis 2022

für Karin Fischer, Christian Reiner und Cornelia Staritz.

Cover Globale Warenketten


Kurt-Rothschild-Preis 2022

Bereits zum siebenten Mal vergeben das Karl-Renner-Institut und der SPÖ-Parlamentsklub diesen Preis an herausragende Wirtschafts- und Sozialwissenschafter*innen. Der Preis stärkt Forschung und Wissenschaftskommunikation, die relevante Ergebnisse erzielt, indem sie ökonomische Fragestellungen in einen breiten Kontext stellt, statt neoklassische Glaubenssätze zu reproduzieren. Die Preisträger*innen zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie Politik und Gesellschaft mitgestalten wollen und sich daher in die öffentliche Debatte einmischen.

Die Preisträger*innen 2022: Mit dem Hauptpreis wird Michael Landesmann ausgezeichnet, langjähriger wissenschaftlicher Direktor des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und Ökonomie-Professor an der Universität Linz. Die weiteren Preisträger*innen:

 

Einladung zur Preisverleihung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Kurt Rothschild Preis 2022: „Externe Schocks und interne Spannungen im europäischen Integrationsprozess“

  • Termin: 22. November 2022, 18.00 Uhr
  • Ort: Dachfoyer der Hofburg (Eingang: Josefsplatz/Redoutensäle, Große Redoutenstiege, 1010 Wien)
  • Anmeldung unbedingt erforderlich bis spätestens 18. November: veranstaltung(at)spoe.at

 

Video von der Preisverleihung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster­­

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Kurt-Rothschild-Preis 2022
für das Lehrbuch „Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung. Arbeit, Kapital, Konsum, Natur“ von Karin Fischer, Christian Reiner & Cornelia Staritz.


Wissenschaftliche Publikationen


Medienöffentliche Publikationen

 

Karin Fischer leitet den Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz, öffnet in einem neuen Fenster. Als historische Sozialwissenschaftlerin forscht sie zu Ungleichheit in historischer und transnationaler Perspektive, Natur und Arbeit in globalen Warenketten sowie zu neoliberaler Transformation und Gegenbewegungen in Lateinamerika.

Christian Reiner ist Fachhochschulprofessor für Ökonomie und Statistik an der Lauder Business School, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Wien. Nach Promotion im Fach Wirtschaftsgeographie an der Universität Salzburg arbeitete er mehrere Jahre in der angewandten Wirtschaftsforschung (Joanneum Research, Institut für Höhere Studien) im Bereich Innovationsforschung und Politikevaluation. Seine Forschungsschwerpunkte sind Industriepolitik und -ökonomie, regionale Wirtschaftspolitik, globale Warenketten und Kreislaufwirtschaft.

Cornelia Staritz ist Tenure Track Professorin für Entwicklungsökonomie am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Sie hält einen PhD in Ökonomie von der New School für Social Research in New York sowie der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Entwicklungsökonomie und -politik, internationaler Handel und Handelspolitik, globale Produktionsnetzwerke und Warenketten, Arbeit und globale Produktion sowie Finanzialisierung und rohstoffbasierte Entwicklung.